Gemeinsam gegen Shell in Karlsruhe
Es musste so kommen, Shell hat wieder ein Schiff gen Norden in Richtung Arktis geschickt. Trotz all der Gefahren, die dieses Unterfangen für die Natur mit sich bringt. The “Oil” Race ist in vollem Gange und auch andere Rohstoffe kommen bald in Reichweite der Rohstoff-Giganten. Verursacht durch die Erderwärmung, schmilzt das Eis immer schneller und bietet dadurch den Konzernen die Möglichkeit, in den arktischen Gewässern nach Erdöl zu bohren. Nicht abzusehen wie sich dieser noch beinahe unberührte Fleck Erde in den nächsten Jahrzehnten wandeln wird. Noch haben wir Einfluss auf die Entscheidung. Wird die Arktis ein Naturschutzgebiet, wie die Antarktis es schon ist. Und wird frei von Ausbeutung, oder schränken wir, wie zu oft auf dieser Erde, Tiere in ihrem Lebensraum ein, zerstören diesen und nehmen das hohe Risiko einer Ölkatastrophe in Kauf? Die Energie-Industrie vermittelt uns Sicherheit und verweist auf die hohen Standards ihrer Arbeit, doch die Arktis ist kein Ort wie jeder andere, denn sie birgt wahnsinnige Risiken. Bedauerlicherweise jedoch ist das Interesse der Öl-Firmen für Nachhaltigkeit und Naturschutz nicht so hoch wie die Aussicht auf Gewinn : (
Darum ist es wichtig massiv gegen dieses Unterfangen vorzugehen und ein Schutzgebiet zu errichten! Aus diesem Anlass versammelten wir uns, Mitglieder der Erwachsenen und der Jag Gruppe, am 17. Juni vor der Shell-Tankstelle in der Neureuter Straße und demonstrierten für die Arktis, für eine bisschen bessere Welt.